alro-sport&bike wurde vor 40 Jahren von Richard Altendorfer gegründet und 2006 in eine Limited eingebracht. Richard Altendorfer: so enstand bei der Gründung der Firmenname "alro". Ich entwickelte 1976 Sommertrainingsgeräte für Skilangläufer, die "Rollski". Dazu benötigte ich für die Patentanmeldung einen Produktnamen. Es entstand die Abkürzung "alro" und die steht für Altendorfer Rollski. Als gelernter Maschinenbauer und in der Förder-und Automatisierungstechnik für die Automobilindustrie tätig, konnte ich damals nicht zusehen wie die Langläufer mit veralteten Rollskiern, aus der "DDR" trainierten.
Die Produktion der Rollski entwickelte sich sehr schnell und so kam es 1979 zur Gründung eines Einzelhandels, um auch ein Wintersportsortiment für die Skilangläufer anbieten zu können.
Der Einzelhandel war damals noch speziell auf den Skilanglauf ausgerichtet (es gab zwischen München und Reit im Winkl noch kein Fachgeschäft für die Skilangläufer). Das Geschäft entwickelte sich, auch durch meine sportlichen Aktivitäten (siehe sportliche Erfolge), sehr schnell und der Kundenkreis wurde immer größer.
So vergrößerte ich die Verkaufsfläche auf mittlerweile 250 qm und weitete das Sortiment auf die Bereiche Ski-Alpin und Radsport aus. Der Werkstattbereich wurde ebenfalls auf 250 qm ausgebaut und mit Spezialmaschinen für den Skilanglauf Service bestückt. So sind wir in der Lage, den Skiservice selbst durchzuführen und können schnell auf Veränderungen in der Technik und den Schneebedingungen reagieren. Bis aus Südtirol kommen mittlerweile die Kunden, um Ihre LL-Ski bei uns Strukturschleifen zu lassen.
Der Fahrradbereich wurde nach dem Ende der aktiven Laufbahn von Richard Altendorfer ständig ausgebaut und heute führen wir ein sehr umfangreiches Sortiment an Elektrobikes (vom Einsteiger ab 1999,00 EUR bis hoch zu den Downhill und Freeridebikes bis 8999,00EUR) Bei den Mountainbike ohne Motor (wir nennen sie Muskelbikes) bieten wir ein ausgewähltes Programm ab 1000,00 Einstieg an. Bei den E-Bikes, den Pedelecs hat sich alro-sport&bike ebenfalls spezialisiert und ist heute der best sortierte Anbieter mit Haibike/Bosch; Shimano Steps, YAMAHA und TQ Systemen in der Region. Werkstattservice wird im Fahrradbereich ebefalls sehr groß geschrieben und seit der erfolgreich abgelegten Meisterprüfung vom Junior Filip Altendorfer trägt alro-sport&bike auch das Prädikat "Meisterwerkstatt" Ein großer Werkstatt-und Lagerbereich auf zwei Ebenen sorgt für kurze Servicezeiten (Service nur mit Terminen) und schnelle Verfügbarkeit bei den Rädern und Ersatzteilen.
Um aber die Kunden nicht nur aus der Theorie sondern auch mit jeder Menge Praxiserfahrung beim Kauf oder im Servicebereich beraten zu können, ist Richard Altendorfer laufend in seiner Freizeit mit dem Bike, dem LL-Ski oder dem Tourenski unterwegs. Frei nach dem Motto "Vertrauen (in die Hersteller) ist gut, Kontrolle (selber Testen) ist besser".
Der Junior Filip Altendorfer, ebenfalls ein sehr erfolgreicher Sportler. In seiner Jugendzeit war er erfolgreich als alpiner Skirennläufer, BMX Racer, Skilangläufer- und Radsportler unterwegs. Anschließend verschlug es Ihn über den RedBull Rookies Cup des ADAC zum Motorrad Rennsport. Nach einigen Jahren auf der 125er Zweitakmaschine wechselte er zum YAMAHA Cup auf eine R6 und gewann dort 2008 die Gesamtwertung. Nun gings einen gewaltigen Schritt weiter, Aufstieg von 125 PS im Yamaha-Cup in die 1000er Superbikeklasse zusammen mit BMW und der 1000RR mit guten 200 PS. Auch hier stellten sich die Erfolge ein, (so z.B. Sieg beim Deutschen Meisterschafts Lauf mit Streckenrekord "1.18.750/Runde" am Salzburgring, Klassensieg in der Open Kategorie beim 24 Stunden Rennen in Le Mans). Neben diesen Aktivitäten machte er zwischen den Rennen die Meisterschule für Motorrad-und Fahrradmechaniker und konnte dann die Meisterprüfung erfolgreich ablegen..
Als Angestellter von BMW München ist er mit der Entwicklungs-und Testarbeit von schnellen Motorräder viel in Europa unterwegs. Dazwischen unterstützt er das Team von alro mit seinem Fachwissen und einer großen Erfahrung, vor allem im Scheibenbremsen-und Fahrwerksbereich.
Im Sept.2018 hat er mit seinen Fahrerkollegen Julian Puffe und Stefan Kerschbaumer im Team GERT 56 das 24 Stunden Rennen in Le Castellet auf dem Circuit Paul Ricard in der Klasse Superstock gewonnen. Das war sozusagen sein Abschiedsrennen vom Motorradrennsport.
Und wenn er bei seinen Terminen Zeit findet, kann man Ihn am Bikepark Samerberg, auf den heimischen Loipen beim Skaten oder in den Bergen auf einer Skitour treffen. Kann aber auch sein, dass er mit seinem Gleitschirm über unsere Köpfe hinweg zu einem der Landeplätze unterwegs ist.
Der Meister "Filip Altendorfer" in Action